Metalldetektor soll Müllsünder aufspüren
Ab der zweiten Jahreshälfte werden die braunen Biotonnen im Augsburger Land in Stichproben überprüft. Das ist nicht die einzige Neuerung, die auf die Landkreisbürger zukommt. Eine davon ist bequem. Eine andere kostet
Ab der zweiten Jahreshälfte wird der Inhalt der Biotonnen im Landkreis stichprobenartig überprüft. Einzelne Müllfahrzeuge werden mit Metalldetektoren ausgestattet und schlagen Alarm, falls sich zwischen Rasenschnitt, Bananenschalen und faulem Obst Gegenstände aus Metall verbergen. Die Tonne wird dann nicht geleert, ihre Besitzer mit gelben beziehungsweise roten Karten verwarnt.
Das sagte der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs, Günther Prestele, am Montag im Kreistag auf eine entsprechende Anfrage aus dem Gremium. Laut Prestele verbergen sich im Biomüll, aus dem in Lechhausen Gas und Komposterde gewonnen wird, immer wieder Stoffe, die dort nicht hinein gehören. Gerade „in großen Wohnanlagen ist die Sortenreinheit verbesserungsfähig,“ sagte Prestele. Von den neuen Müllfahrzeugen, die ab Sommer im Einsatz sind, würden deshalb einige mit den Detektoren ausgestattet. Diese würden nur bei größeren Mengen anschlagen: „Wenn zum Beispiel eine Gulaschdose drin liegt.“ Wenig abgewinnen kann dem Einsatz der Detektoren die ÖDP-Kreisrätin Gabriele Olbrich Krakowitzer: „Es kann doch nicht sein, dass einem die Tonne nicht abgeholt wird, wenn ein Schräubchen drin liegt.“ Außerdem sei viel eher Plastik das Problem, das mit in den braunen Müllbehälter geworfen werde.
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