Musik gegen Winterblues
Aris Aristofanous und Irmi Abriel singen im Schlosshofsaal von Sehnsucht und Freiheit, von Liebe und Trauer
Ein Hauch von Süden, Meer und Melancholie, von zerbrechlicher Liebe und immer wieder von Sehnsucht nach Freiheit wehte beim Liederabend durch den Schlosshofsaal in Mickhausen, während draußen ein kalter Novembernebel über den kahlen Schlosshof strich. Aris Aristofanous und Irmi Abriel hatten auf ihren Rezeptzettel gegen den beginnenden Winterblues nur zwei Worte geschrieben: Unendliche Musik. Und tatsächlich: Die von den beiden Künstlern verordnete Medizin entfaltete schon nach den ersten Titeln ihre verblüffende Wirkung.
Das Publikum im voll besetzten Saal ließ sich mittragen von den nachdenklich-lyrischen Texten des zypriotischen Gitarristen und seiner Münchner Sängerin. Die beiden gaben sich professionell aufeinander ein- und abgestimmt, änderten spontan immer wieder den abgesprochenen Programmablauf, wechselten mit schlafwandlerischer Sicherheit zwischen griechischen, englischen, deutschen und gar spanischen Texten hin und her und ließen sich selbst von einer gerissenen Gitarrensaite nicht aus dem Konzept bringen. Aris Aristofanous, seit einem guten Jahr in der ländlichen Abgeschiedenheit des kleinen Staudendorfes Münster ansässiger Grieche, und seine Partnerin Irmi Abriel – ebenfalls mit verwandtschaftlichen Wurzeln in die Stauden – nahmen ihre Zuhörer mit ihren Balladen mit auf eine virtuelle Reise in südliche Gefielde. Im Gepäck hatten sie einen Koffer voller Emotionen und Sehnsüchte: „Wünsche sind die Kinder unserer Träume, Hoffnung ist die Melodie des Wartens“.
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