Nach Verfolgung geht der Gejagte nach Hause
Auf einer Irrfahrt von Bobingen nach Mering rast ein scheinbar wildgewordener Autofahrer auf ein Polizeiauto zu. Ein Beamter wird in dieser Nacht verletzt. Am Ende darf der Mann einfach wieder gehen
Der diensthabende Staatsanwalt war in der Nacht zum Samstag milde gestimmt. Ein 61-jähriger Mann aus dem Raum Bobingen durfte nach der Ausnüchterung in der Arrestzelle der örtlichen Polizeistation wieder nach Hause gehen. Dabei soll er bei einer nächtlichen Verfolgungsfahrt auf Irrwegen von Bobingen nach Mering mehrfach versucht haben, Polizeiwagen abzudrängen. Bereits die Beamten im nächtlichen Streifendienst gingen schonungsvoll mit dem Flüchtenden um: Sie wollten ihn vor einem Unfall bewahren, vermieden selbst eine Karambolage, wollten ihn nur zum Aufgeben veranlassen. Das war etwas, was er ihnen später in der Nacht keineswegs dankte.
In Mering raste er laut beteiligter Polizisten mit etwa hundert Stundenkilometer auf einen querstehenden Streifenwagen der Friedberger Inspektion zu. Dessen Besatzung musste ihm wieder den Weg freimachen, um nicht bei diesem Tempo gerammt zu werden.
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