Nah dran an den großen Umstellungen
Robert Gehr hat bei der Polizei viel erlebt: Er bewachte Geldtransporte mit den ersten Euro-Scheinen und wappnete die Computersysteme gegen den gefürchteten Millennium-Bug
„Wir leisteten acht bis zehn Tage Dienst und hatten nur kurze Freizeitunterbrechungen“, erklärte der Polizeioberrat Robert Gehr, jetzt zu seiner Pensionierung, in einem Rückblick, „es war eine sehr stressige Zeit.“. Gemeint ist damit einer der großen Polizeieinsätze der jüngeren bayerischen Polizeigeschichte: Der Einsatz rund um die Protestaktionen 1986 während des Baus der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf, die Gehr damals in seiner Funktion als Polizeikommissar begleitete.
Zu dieser Zeit arbeitete der gebürtige Schwabmünchner in verschiedenen Bereichen der Bereitschaftspolizei. Einige neue Aufgaben brachten Gehr, dessen Laufbahn 1976 mit dem Studium zum ehemals gehobenen Dienst (heute die 3. Qualifikationsebene) und der Ernennung zum Polizeikommissar 1979 begann, dann unter anderem zur Polizeiinspektion nach Bad Wörishofen, bei der er stellvertretender Dienstleiter wurde und schließlich zum Polizeipräsidium nach Augsburg. Dort arbeitete er neben dem normalen Tagesgeschäft auch an einigen überörtlichen Einsatzlagen mit, so zum Beispiel dem Schutz der Castor Transporte von Gundremmingen nach Gorleben oder der Organisation der Geldtransporte bei der Einführung des Euro.
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