Netzwerke für soziale Dorferneuerung
Kirche und Kommunen wollen Ehrenamt durch mehr Koordination fördern
Ob Nachbarschaftshilfe, Flüchtlingsbetreuung, Hospizarbeit oder Tafel für sozial Schwache – es gibt viele Beispiele für soziales Engagement in den Gemeinden. Doch es stößt zuweilen an Grenzen oder es gerät ins Stocken. Städte und Dörfer erleben einen starken Wandel. Immer mehr Menschen arbeiten auswärts, haben weniger Zeit für die Gemeinschaft und das Leben im Dorf ändert sich aus noch vielen anderen Gründen. Doch es gibt Lösungen. Zu einer sozialen Dorferneuerung rief in Bobingen der Diözesanrat des Bistums Augsburg Pfarrgemeinderäte und Bürgermeister auf. Sein Vorschlag: lokale Netzwerke von Kirche und Kommune zu schaffen.
Glaube und Leben gehören zusammen. Also auch ein Miteinander von Kirche und Kommune. Dieses Fazit zog Dekan Thomas Rauch am Ende der Auftaktveranstaltung. Die oberste Laienvertretung im Bistum Augsburg, der Diözesanrat, hatte beispielhaft einige Initiativen in den Landkreisen Augsburg und Unterallgäu vorgestellt. Sie zeigen, wie das Ehrenamt in den Gemeinden gefördert, unterstützt und entlastet werden kann durch Kooperation auf Ortsebene. Zum Beispiel unter dem Dach eines gemeinsamen Vereins oder durch andere Formen eines Netzwerkes. Ziel ist eine Art soziale Dorferneuerung.
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