Neue EDV-Anlage kostet 77000 Euro
In den Stauden wird die Umlage trotzdem um fünf Euro pro Einwohner gesenkt
Die Vorberatungen zum Haushaltsplan 2015 beschäftigten die Mitglieder bei der jüngsten Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Stauden (VG). Ein Posten, den sie sich genau angesehen haben, ist die Anschaffung eines neuen Servers für die Verwaltungsgemeinschaft, denn die geplante Investitionssumme von 77000 Euro ist schließlich kein Pappenstiel. Warum eine Erneuerung der fünf Jahre alten EDV-Anlage ansteht, erläuterten die bei der Versammlung anwesenden Mitarbeiter der Firma Komuna, die spezialisiert ist auf die EDV-Beratung für Kommunalverwaltungen. Der Grund ist, dass es für das jetzige Betriebssystem in Zukunft keine Updates mehr geben wird und es auch nicht mehr gewartet wird. Mit der Organisation der Ausschreibung für einen neuen Server, deren Auswertung und Einrichtung des Netzwerkes soll die Firma Komuna beauftragt werden. Geplant ist der Einsatz von drei Servern anstatt der jetzigen zwei Servern, damit mehr Leistungsfähigkeit des Systems vorhanden ist. Die VG-Mitglieder stellten Fragen an die beiden EDV-Experten bezüglich der Ausschreibung, der Lizenzen und der Einrichtung der Anbindung der jeweiligen Gemeinden vor Ort. Da eine Neuanschaffung unumgänglich ist, beschlossen die Mitglieder einstimmig, die Summe von 77000 Euro als Rücklage dafür in den Haushaltsplan 2015 aufzunehmen.
Dies ist auch deshalb möglich, da die Jahresrechnung 2013 mit einem Sollüberschuss von 144042 Euro abgeschlossen werden konnte. Von dem verbleibenden Überschuss kann die VG-Umlage gesenkt werden. Derzeit beträgt die Umlage 115,62 Euro pro Jahr und Einwohner. Ob dieser Betrag um zehn Euro oder um fünf Euro gesenkt werden soll, darüber diskutierten die Räte und entschieden sich schließlich mit acht zu fünf Stimmen dafür, diese um fünf Euro zu senken.
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