Neue Rettungswache für 1600 Einsätze im Jahr
Das Rote Kreuz bezieht in Langenneufnach sein neues Domizil. Die Helfer sehen darin einen großen Fortschritt und erinnern sich trotzdem mit etwas Wehmut an die Anfänge.
Die Rot-Kreuz-Rettungswache hat in Langenneufnach ihr neues Domizil bezogen. Der neue Standort im Industriegebiet „Im Hohenlicht“ liegt günstig am Ortsrand. Wachleiter Gerald Eichinger kommt aus dem Strahlen auch gar nicht mehr raus: „Die Freude ist natürlich bei allen sehr groß. Größere, hellere Räume, ausreichend Platz für unsere Rettungswagen und perfekt für die Zukunft gerüstet“. Überaus dankbar zeigte er sich auch gegenüber der Raiffeisenbank Stauden, die für das Rote Kreuz den Bau übernahm. Der Mietvertrag läuft vorerst zehn Jahre. Walter Knoll, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank und Gemeinderat, beschäftigte das Thema „Neue Rettungswache“ schon vor längerer Zeit. Für ihn ist die Rettungswache eine wichtige Einrichtung für die ganze Region. Zusammen mit Wachleiter und 2. Bürgermeister Gerald Eichinger verfolgte er dann einen Plan, der jetzt mit der nagelneuen Wache in die Tat umgesetzt wurde.
Trotz der Freude über das neue Zuhause schaut Wachleiter Gerald Eichinger auch etwas wehmütig zurück. Die alte Rot-Kreuz-Wache war für viele wie eine zweite Heimat geworden. Er blättert im Fotoalbum und erzählt von damals, als im Herbst 1978 die Räume im Untergeschoss des Rathauses bezogen wurden. Zuerst waren es nur zwei Zimmer. Die drei hauptamtlichen Sanitäter wurden zwar von vielen Ehrenamtlichen unterstützt, kamen aber trotzdem auf über sechzig Stunden Wochenarbeitszeit pro Mann. Gleichzeitig wurde auch der erste Rettungswagen, ein Mercedes 309, in den Dienst gestellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.