Osttangente: Erst wird das „Ob“ geklärt
Staatliches Bauamt betont, die Trassen seien „in einem sehr groben Maßstab“ geplant
In einer Pressemitteilung hat das Staatliche Bauamt Augsburg gestern auf die öffentliche Reaktion zum Projekt „B2 / Osttangente Augsburg“ reagiert. „Es geht um das ,Ob‘, nicht um das ,Wie‘!“, heißt es dort plakativ. Derzeit gehe es darum, wie das Projekt einer Schnellstraße mit zwei Fahrbahnen und vier Fahrspuren zwischen der Autobahn bei Derching und der B 17 bei Königsbrunn im Bundesverkehrswegeplan eingestuft werde. Dafür habe das Bauamt „standardisierte Projektunterlagen“ erstellt, mit einer denkbaren und technisch realisierbaren Variante. Die sei „eine unter zahlreichen möglichen Trassenvarianten“ und „in einem sehr groben Maßstab“ geplant, heißt es. Erst wenn das Projekt als vordringlicher Bedarf eingestuft sei, würde ein Raumordnungsverfahren und dann ein Planfeststellungsverfahren beginnen. Dabei werde es, so betont das Bauamt, neben der Anhörung der betroffenen Kommunen und der Träger öffentlicher Belange auch „eine intensive Bürgerbeteiligung“ geben.
Deshalb werde sich das Bauamt jetzt nicht an einer Diskussion über das „Wie“ der Osttangente beteiligen. "Kommentar und Seite 3
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