Osttangente wird im Süden nicht akzeptiert
Straßenprojekt steht als „Vordringlicher Bedarf“ im Entwurf für den Bundesverkehrswegeplan. Dazu gibt es Einwände und Protest.
Die Augsburger Osttangente steht mit allen vier Teilabschnitten zwischen der A8 bei Derching und der B17 bei Oberottmarshausen mit der Einstufung „Vordringlicher Bedarf“ (VB) im Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP). Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat ihn gestern in Berlin präsentiert. Dass darin auch der Abschnitt „Kissing – Oberottmarshausen (B 17)“ die Einstufung „VB“ erhalten hat, erschüttert vor allem die Akteure der Bürgerinitiative BIKA – Keine Autobahn.
Auch Bürgermeister Franz Feigl will weiter die Haltung des Stadtrats vertreten, der sich einstimmig gegen die ersten Verlaufsskizzen des Staatlichen Bauamts Augsburg ausgesprochen hat. „Damit ist noch keine Entscheidung über den Trassenverlauf getroffen“, betont er. Als langjähriger Verwaltungsjurist weiß Feigl: „Im Raumordnungsverfahren müssen verschiedene Trassenvarianten geprüft werden“, in dieser ersten Prüfungsphase sogar sehr ausführlich und breit gestreut. Auch im anschließenden Planfeststellungsverfahren werde die Trasse nochmals auf dem Prüfstand stehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
... welch Logik: mehr Straßen, mehr Spuren, mehr Umgehungen sollen das Grundsatzproblem steigender Auto/LKW-Verkehr, Blechlawinen etc. lösen...dafür wieder, auch zum Teil wertvolle Flächen, versiegeln ... danke für diese "zukunftsträchtige" Lösung.