Pfarrer klärt Debatte um Kirchenmauer
Kein Baudenkmal. Es bleibt bei Abriss an der Römerstraße
Bobingen Stadtpfarrer Thomas Rauch hat sich gestern in Bobingen in die öffentliche Debatte um den baufälligen Teil der Kirchenmauer bei St. Felizitas eingeschaltet. Seine klärende Aussage: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wir sind dabei zu der Überzeugung gelangt, dass eine Anböschung die angemessenste Lösung ist.“
Wie geplant werde die Kirchenmauer an der Römerstraße zwischen Benefiziatenhaus und altem Pfarrhaus (Sozialstation) daher durch eine Böschung ersetzt. Ferner bekräftigt Rauch die Aussagen von Kirchenpfleger Martin Bobinger: Der genaue Zeitplan stehe noch nicht fest. Die Umgestaltung soll jedenfalls im Spätsommer beziehungsweise Frühherbst durchgezogen werden. Rauch sagte unserer Zeitung: Er sei von dem Widerspruch des Vorstandes der Hochsträßler überrascht. Die Kirchenverwaltung habe sofort ein Gespräch gesucht. Er müsse aber feststellen, so Rauch, dass ebenso dem Kirchenvorstand und der übrigen Pfarrgemeinde viele Menschen angehören, die seit langem in Bobingen fest verwurzelt sind. Und viele hätten ihm gegenüber zugestimmt, mit dem Abriss den nicht länger tragbaren Zustand der Mauer zu beenden. Auch Experten der Diözese, der Stadt und deren Bauauschuss seien zu diesem Ergebnis gekommen, erinnert der Stadtpfarrer und Dekan.
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