Ponys und Brauereipferde im Wettlauf gegen die Stoppuhr
36 Gespanne messen sich beim Kutschenturnier auf der Herrgottsruh in Mickhausen. In vier Kategorien durchlaufen sie anspruchsvolle Parcours.
Bei idealen Bedingungen ging am Sonntag auf der Herrgottsruh hoch über der Staudengemeinde Mickhausen das traditionelle Kutschenturnier über die Bühne. 36 Kutschen und Gespanne nahmen in vier verschiedenen Wertungsklassen den Parcours unter Hufe und Räder. Dicht gedrängt standen die Zuschauer rings um die großartige Naturarena neben der frisch renovierten Herrgottsruhkapelle. Veranstaltet von deren Förderverein hatte Organisator Harry Forster mit einem großen Stab ehrenamtlicher Helfer im Rücken wieder eine Großveranstaltung auf die Beine gestellt, die ganz recht nach dem Geschmack der Freunde des Pferde- und Fahrsports war.
Rechtzeitig zum Start der Wettkämpfe am späten Vormittag hatten sich die letzten Regenwolken verzogen und – zwar bei lebhaftem, kühlem Wind – immer mehr der Spätsommersonne Platz gemacht. Der morgendliche Regen hatte dem Turnierplatz nicht geschadet, sodass die Teilnehmer aus ganz Schwaben trockene Platzverhältnisse vorfanden. Den Zuschauern wurden so den ganzen Tag lang packende Wettkämpfe gegen die Stoppuhr geboten. Vom putzigen Mini-Shetland-Pony über blondmähnige Haflinger bis zu den schwergewichtigen Shire Horses, der größten Pferderasse der Welt – die Freunde rassiger und imposanter Vierbeiner kamen auf ihre Kosten. Mit dabei waren sogar Pferdegespanne mit langjähriger Oktoberfest-Erfahrung: zwei Rappen aus dem legendären Allgäuer Zehnerzug der Familie Maurus und zwei stämmige belgische Kaltblüter („Brabanter“) vom Brauereigespann der Münchner Traditionsbrauerei Hacker-Pschorr. Fesche Kutscherinnen und Kutscher auf dem Bock, in der Sonne blitzendes Zaumzeug und schmuck herausgeputzte Kutschen aller Stilrichtungen und Größen sorgten für ein buntes, abwechslungsreiches Bild in der Wettkampfarena hoch über dem Schmuttertal.
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