Prozess: Einem Umzugsordner vergeht die Faschingslaune
Angeklagter soll in Schwabmünchen zur „fünften Jahreszeit“ junge Frau angefahren haben.
Schwabmünchen/Augsburg In Feierlaune befand sich die Stadt Schwabmünchen. Nicht mehr lange, dann sollte sich der närrische Höhepunkt der „fünften Jahreszeit“ in Marsch setzen. Unterwegs mit seinem voll bepackten Sprinter mit Blumen und Orden war auch ein Umzugsordner. Nur noch die Jahnstraße runter und hin zum Eislaufparkplatz wollte der Mann, als er plötzlich im Rückspiegel eine Frau sah, die laut wetterte: „Der hat mich angefahren...“ Nun stand der Fahrer vor Gericht: Angeklagt wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort sowie fahrlässiger Körperverletzung und Beleidigung.
Natürlich hatte der Angeklagte, wie er Strafrichterin Elke Bethke versicherte, die lange Schlage vor der Würstchenbude am Ende der Jahnstraße sehr wohl gesehen. Deshalb hätte er ja auch kurz gehupt, um dann im Schritttempo weiter zu fahren. Nein, er habe nicht bemerkt, dass er die letzte Frau in der Reihe mit dem „hinteren Teil“ seines Sprinters angefahren hatte. „Wenn doch, tut es mir sehr leid.“ Gegen den Strafbefehl hatte der von Rechtsanwalt Hans Haussmann vertretene Angeklagte Einspruch eingelegt.
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