Raiffeisenbank: Thumm geht in die „Freizeitphase“
Nach 36 Jahren verlässt der Vorstandsvorsitzende die Raiffeisenbank Hiltenfingen, die im Laufe der Jahrzehnte zu „seiner Bank“ wurde
„Nach 46 Jahren im genossenschaftlichen Bankwesen ist nun mein beruflicher Lebensabschnitt erfüllt, aber das Wort Ruhestand passt nicht so ganz zu mir. Ich nenne es lieber Lebensfreizeitphase, denn ich möchte weder Ruhe haben, noch stehen bleiben“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Hiltenfingen Jürgen Thumm in seiner bewegenden Abschiedsrede im Hiltenfinger Keller und ergänzte: „Nun gibt es endlich die Zeit, um mit der Ehefrau viel zu reisen, beim Wandern und Skilaufen die Natur zu genießen und für Kinder und Enkel da zu sein – sofern sie das wünschen.“
Thumm erinnerte an die Anfänge seiner Banklehre ab 1972 bei der Augusta-Bank in Lechhausen und zählte Tätigkeiten von damals auf, die es in einer modernen Bank schon lange nicht mehr gibt. Zehn Jahre später zog er im Alter von 26 Jahren mit seiner Familie nach Schwabmünchen und wechselte beruflich zur Hiltenfinger Raiffeisenbank. Bereits 1990 wurde Thumm nach Absolvierung von Bankführungsseminaren und erteilter Prokura zu deren Vorstand bestellt. Ein Jahr später wurde der erste Geldautomat im Foyer der Hauptgeschäftsstelle installiert. Ab Oktober 2007 führte Thumm die Raiffeisenbank Hiltenfingen als Vorstandsvorsitzender. „Sie wurde zu meiner Bank und ich durfte dazu beitragen, dass sie sich gut entwickelte. Aber dazu brauchte ich immer einen guten Vorstandskollegen wie früher Lorenz Reiter und jetzt Gerhard Wagner, einen guten Aufsichtsrat und viele gute Mitarbeiter, bei denen ich mich ganz herzlich bedanke“, sagte der scheidende Chef.
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