Randale im Zug nach Klosterlechfeld
Der Triebwagenführer muss auf freier Strecke anhalten. Ein Heranwachsender schlägt mit Fäusten um sich und beleidigt nicht nur einen Polizeibeamten.
Eine Zugfahrt ist heute auch nicht mehr das, was sie einmal war. Dafür sorgte zum Beispiel jener junge Mann, der vom Oktoberfest kam und der gemeinsam mit seinem bereits verurteilten Kumpel auf Randale aus war. Als er in Kaufering zustieg, um nach Klosterlechfeld zu fahren, hatte er einen Bekannten aus seinem Heimatdorf auf dem Kieker. Die Folge: Wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung in zwei verschiedenen Fällen war er nun angeklagt.
Nicht nur mit üblen Beleidigungen – wobei auch der Triebwagenführer sowie ein Polizeibeamter nicht verschont blieben – warf der damals betrunkene Heranwachsende um sich, sondern setzte auch noch gezielt seine Fäuste ein. Die Auseinandersetzung ging so weit, dass der Zug auf freier Strecke anhalten musste, um – wie es Jugendrichter Bernhard Kugler sagte – die Lage in den Griff zu bekommen: „Und das muss man sich mal vorstellen...“
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