Rat will Friedhof sanieren
Kosten- und Rechtsfragen bremsen die Pläne. Zuschussantrag zur Dorferneuerung wird verschoben
Nochmals mit dem Thema Sanierungsarbeiten auf dem Friedhof haben sich die Gemeinderäte in Langenneufnach beschäftigt. Ob die Kosten von der Gemeinde oder von den Grabnutzern übernommen werden sollen, darüber haben die Räte bereits während der vorherigen Sitzung diskutiert (wir berichteten). Das Landratsamt macht die Entscheidung kaum leichter.
Bürgermeister Josef Böck informierte jetzt hierzu, dass das Landratsamt eine komplette Kostenübernahme durch die Gemeindekasse voraussichtlich ablehnen würde. So lautete eine Antwort von der Aufsichtsbehörde auf Anfrage Böcks. Dritter Bürgermeister Franz Wenninger äußerte Bedenken, die Kosten komplett auf die Grabbesitzer umzulegen und zweifelte auch daran, dass die im Gemeindehaushalt vorgesehene Summe von 40000 Euro für die Baumaßnahmen reichen würde. Gemeinderätin Iris Schneider bat um Einholung einer zweiten Meinung beim Gemeindetag, inwiefern die Kommune die Kosten übernehmen dürfe. Um besser darüber diskutieren zu können, welche Summen wie umgelegt werden sollen, einigten sich die Räte darauf, zunächst Angebote für eine Sanierung einzuholen. Böck schlug vor, das Leichenhaus innen streichen, die Außenfassade komplett sanieren zu lassen und die Beleuchtung innen durch Bewegungsmelder zu optimieren. Die Anregung von Ratsmitglied Walter Knoll, das Leichenhaus für Trauerfeiern auszubauen, fand im Gemeinderat keinen Zuspruch.
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