Riesige Massen in der kleinen Faust
Wie fühlt es sich an, einen 70-Tonnen-Mobilkran zu bewegen? Ein Selbstversuch zeigt, wie schwer es ist, das 600.000 Euro teure Monster zu bedienen.
Alles lässt sich irgendwie steigern. Also auch die Größe der Fahrzeuge, die ich jemals gefahren bin. Dachte ich. Und ich behielt recht. Da stand ein gigantisches Ding vor mir, furchteinflößend. Da funkelten zwar die Augen, doch je länger ich davor stand, umso mehr stieg die Besorgnis: Würde ich das weit über 600000 Euro teure Monster auch bedienen können?
Bis ich mich recht versehe, sitze ich schon im Führerhaus des LTM 1070-4.2: ein 70 Tonnen schwerer Leicht-Teleskop-Mobilkran, vierachsig, ein Modell der zweiten Generation. Beruhigend wirkt Tobias Wiedemann vom Baugeschäft Marcus Riedelsheimer auf mich ein: „Wird schon klappen“, meint er. Ich drehe den Zündschlüssel und mit einem tiefen Grollen startet der 370 PS-Dieselmotor, der aus dem blanken „Kamin“ eine kleine klare Wolke stößt.
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