Ritter, Gaukler und Lichterspiel
Wehringen zeigt ab Freitag vom angeblich dunklen Mittelalter die schönsten Seiten des Markt- und Festtagstreibens
Im Büro von Sabrina Seidl im Wehringer Rathaus stehen zwei rohe Fichtenbretter, die beschriftet werden müssen. Ihr rotes Kleid hängt dagegen schon fertig am Schrank. Noch zieht sie es nur für Fototermine an. Aber man merkt: Das Wehringer Dorffest rückt immer näher. Auf dem Rathausplatz sind fast alle Hütten aufgestellt, bunte Masten mit Kränzen sorgen für mittelalterlichen Schmuck und Girlanden mit bunten Wimpeln überspannen die Hauptstraße.
Ein Glanzlicht soll ab Freitag die Beleuchtung setzen, die abends auf dem Festgelände zu sehen sein wird, verspricht Bürgermeister Nerlinger: „Hier haben wir uns etwas ganz Tolles einfallen lassen.“ Weitere Attraktionen sind ein historisches Badehaus und ein angeblich historisches Riesenrad. Einiges, aber nicht alles, gab es schon im Mittelalter. Eine Bungee-Trampolinanlage zum Beispiel, lustige Spiele wie Eierknacker, Drachenjagd und Mäuseroulette, ein Märchenzelt, Bogenschießen, Schach für Jung und Alt, Kinderschminken und Bastelaktionen lockern das Markttreiben auf und sorgen für Kurzweil auf dem Festgelände. Bei den zahlreichen Gruppen dürfen die Besucher gerne das Ritter- und Lagerleben aus der Nähe betrachten.
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