Römisches Bad – freier Eintritt für alle
Auf dem städtischen Friedhof kann man 2000 Jahre zurückgehen
Die Reste eines römischen Bades, die Archäologen vor rund zehn Jahren bei Grabungen auf dem städtischen Friedhof entdeckten, sind dokumentiert und ruhen jetzt wieder unter Sand, Folien und Erde. Dennoch kann sie jeder sehr anschaulich nachvollziehen. Ein kleiner archäologischer Park auf dem Friedhof an der Wertachstraße stellt den Grundriss des Gebäudes dar und bietet weitere Informationen zum Fund der Epoche vor rund 2000 Jahren.
Mit einem Festakt wurde die Anlage jetzt offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Gabionen – Drahtkörbe, die mit großen Flusskieseln gefüllt sind – zeichnen das Fundament des Römerbades nach (wir berichteten). Die Festredner waren voll des Lobes und ihr Dank galt allen Beteiligten. Den größten Beifall erhielt der Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte Süd, der unter der Leitung von Grabungsleiter Rainer Linke die Grundmauern freilegte. „Hier wurde Kulturgeschichte erlebbar gestaltet und sichtbar gemacht“, lobte Erich Herreiner, Manager der Leader-Förderprogramme, den Park. „Es ist etwas Gutes entstanden“, urteilte auch Landeskonservator Prof. C. Sebastian Sommer. Es gäbe für ihn immer wieder einen Grund, nach Königsbrunn zu kommen, erzählte der Fachmann für provinzialrömische Archäologie.
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