„Rote Brüder“ auf der Theaterbühne
Laetitia probt eine neue Komödie
Das Volkstheater des Theatervereins Laetitia studiert die ländliche Komödie „Ramba Zamba im Hirnkastl – oder Ein Stall voll roter Brüder“ von Andrea Döring ein. „Es ist das neuste Werk der Autorin, die Uraufführung war im März 2014“, so Vorsitzender Martin Schrodt: „Es wird – wie im vergangenen Jahr bei „Alles beim Deifl“ – wieder eine richtige Gaudi.“
Die „roten Brüder“, von denen im Untertitel die Rede ist, sind wohl keine Sozis, sondern zwei der Figuren, die sich für Karl Mays Indianerromane begeistern. Einer davon ist Kilian Lanzing, Bauer und Obernörgler der Familie, ein herrischer, streitsüchtiger Querulant. Er drangsaliert alle, mit denen er zu tun hat. „Mit nichts und niemanden ist er zufrieden, ist grundsätzlich anderer Meinung und geht keinem Streit aus dem Weg“, so skizziert Martin Schrodt die Figur. Nicht mal seine Frau und sein Schwiegervater trauen sich ihn anzusprechen, weil sie ständig mit einem Wutausbruch rechnen müssen. Der einzige, der zu ihm hält, ist sein Knecht Theo. Der darf sogar Kilians Karl-May-Bücher in die Hand nehmen, die der wie seinen Augapfel hütet, denn er ist ein begeisterter Karl-May-Fan. Doch alles ändert sich, als plötzlich das Schicksal in der Form eines Dachziegels zuschlägt. (SZ)
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