Rotes Kreuz rüstet sich für Terror-Einsätze
Ehrenamtliche Retter sollen auf Einsätze nach Terroranschlägen vorbereitet werden. In Schwabmünchen lernen sie, dass es dabei um mehr als Medizin geht.
Es geht vor allem um eines: Zeit. Höchstens 20 bis 30 Sekunden pro Patient. „Mehr werden Sie nicht haben.“ Oskar Mahler ist Oberstabsarzt der Bundeswehr, und er weiß, was es heißt, zwischen Schüssen und Explosionen Menschenleben zu retten. Das soll er nun auch Sanitätern des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) beibringen. Mahler steht in einem Lehrsaal beim BRK in Schwabmünchen, im Halbkreis um ihn herum ehrenamtliche Retter aus ganz Bayern.
Vergangenen Samstag startete die Hilfsorganisation ihre Ausbildung für „besondere Einsatzlagen“. Heißt unter anderem: Terroranschläge, Attentate oder Amokläufe. Es ist die Reaktion auf die Vorfälle in Würzburg, Ansbach und München im vergangenen Jahr. „Wir haben es mit Einsätzen von neuer Qualität zu tun, darauf wollen wir unsere Kräfte vorbereiten“, erklärt Michael Raut, Landesbereitschaftsleiter beim BRK.
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