Rückschau auf einen Husarenstreich
Zum 80. Geburtstag von Hans Merk erinnern sich viele an dessen Vorpreschen bei Bayerns Politikern
Sein halbes Leben lang hat sich Hans Merk ehrenamtlich für die Gemeinde Wehringen eingesetzt. Anlässlich seines 80. Geburtstags dankten ihm am Donnerstag zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens bei einem Empfang im Bürgersaal für sein unermüdliches Engagement, dem die Kommune auch ihre Selbstständigkeit verdankt. Für seine Leistungen wurde der Altbürgermeister und Ehrenbürger bereits in den vergangenen Jahren mit über einem Dutzend Auszeichnungen bedacht, von der Goldenen Bürgermedaille der Gemeinde bis zum Bundesverdienstkreuz.
Als Merks kommunalpolitische Karriere 1966 im Gemeinderat begann, waren viele der heutigen Ratsmitglieder noch nicht einmal geboren. Es gab noch kein Farbfernsehen in der Bundesrepublik, ganz zu schweigen von CDs, Computern oder Handys. Nach zwei Amtsperioden wurde er ab Mai 1978 Bürgermeister und blieb es drei Jahrzehnte lang. „Es würde den Rahmen sprengen, sämtliche Verdienste aufzuzählen“, sagte sein Amtsnachfolger Manfred Nerlinger und nannte nur einige Schlagworte wie den Neubau von Rathaus und Kläranlage, die Schaffung der Gemeindebücherei oder die Sicherung der Trinkwasserversorgung. „Durch dein äußerst erfolgreiches, beharrliches Wirken hat sich Wehringen zu einer modernen Kommune mit gut ausgeprägter Infrastruktur entwickelt“, so der Bürgermeister in seiner Laudatio.
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