Rund um Augsburg fließt der Sprit
In vielen Regionen wird der Kraftstoff knapp – jedoch nicht in Schwaben. Die steigenden Preise machen Kunden und Tankstellenpächtern trotzdem zu schaffen.
Mineralölindustrie und Natur, große Firmen und kleine Pflanzen, sie haben momentan eines gemein: Sie hoffen auf den großen Regen. Der Wasserstand des Rheins sinkt tiefer und tiefer, die Schifffahrt kommt streckenweise zum Erliegen – und deshalb sitzt auch so manche Tankstelle auf dem Trockenen. Kraftstofflieferungen verzögern sich und die Preise steigen. Ende Oktober beschloss deshalb der Erdölbevorratungsverband (EBV), nationale Ölreserven freizugeben. Ein Novum in der Geschichte des EBV. Doch im Augsburger Land herrscht großteils noch Ruhe und Gelassenheit.
An der Tankstelle bei der Globus-Filiale in Königsbrunn fließt der Sprit. „Wir spüren es gar nicht. Wir kriegen noch regelmäßig Kraftstoff“, sagt Marktleiter Herbert Lachmayer. Welche Mengen ihm die Tanklaster liefern, hat er jedoch nicht in der Hand: „Das läuft elektronisch. Unser Unternehmer errechnet, wie viel wir benötigen, und organisiert alles.“ Eine Mineralölfirma aus Ingolstadt liefert der Globus-Tankstelle etwa 25000 Liter – an jedem zweiten Tag. Diese Routine hat auch in den vergangenen Wochen immer funktioniert. Doch was, wenn die Dürre am Zapfhahn auch Schwaben erreicht? „Es gibt keinen Plan B. Aber wir machen uns auch keine Sorgen“, sagt Lachmayer.
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