SPD: Auch der Kreis soll fürs Aquamarin zahlen
Fraktion sieht Bobingen im gleichen Recht wie Schwabmünchen oder das Gymnasium Königsbrunn.
Nach dem Gleichheitsgrundsatz müsste sich die Stadt Bobingen nicht alleine um den Fortbestand ihres Hallenbades im Aquamarin kümmern: Auch der Landkreis sollte dazu einen Beitrag leisten, meint die SPD-Stadtratsfraktion. Ihr Vorsitzender Edmund Mannes hat dazu einen Antrag an das Ratsplenum gestellt, welcher bereits nächsten Dienstag erörtert werden solle. Denn schon zwei Tage später wird Landrat Martin Sailer zu einem routinemäßigen Gemeindebesuch in Bobingen erwartet. Dabei könnte die Zukunft des Aquamarin schon zum Thema werden. In einem zweiten Antrag, der bereits seit September vorliegt, regt die SPD an, eine Lösung fürs Hallenbad aufgrund einer maximalen Kostenhöhe von 7,5 Millionen Euro zu suchen. Das wäre die Hälfte der teuersten bisher vorgelegten Variante.
Nach Ansicht der SPD-Fraktion solle sich der Landkreis finanziell maßgeblich an der Ertüchtigung des Hallenbades beteiligen. Edmund Mannes argumentiert: „Wie wir der Presse entnehmen konnten, wird sich der Landkreis Augsburg in Schwabmünchen maßgeblich finanziell beim Neubau eines Schulschwimmbeckens beteiligen. Auch die Fertigstellung des Schwimmbads am Gymnasium Königsbrunn soll unter Hintanstellung finanzieller Risiken umgehend vollendet werden. Unabhängig von der Notwendigkeit dieser beiden Maßnahmen erachten wir das maßgebliche finanzielle Engagement des Landkreises für unser Hallenbad ebenfalls als zwingend erforderlich.“
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