Schnelles Internet auch auf dem Land
Wehringer diskutieren über Vertragsentwurf und wollen Versorgungslücken schließen
In Geduld üben müssen sich immer noch viele Internet-Nutzer im ländlichen Bereich, wenn sie sich auf ihre Festplatte zum Beispiel einen Film oder größere Datenmengen laden wollen. Schnelles Internet funktioniert im besten Fall per Glasfaserverbindung, die in der Lage ist, große Datenmengen von 25 oder 50 Megabit pro Sekunde zu transportieren. Doch das Verlegen solcher Verbindungen ist teuer; die Telekommunikations-Unternehmen suchen sich deshalb gezielt die gewinnbringenden Rosinen in den Städten heraus und überlassen Täler und Höhen sich selbst.
In Wehringen und Bobingen ist man derzeit dabei, die Versorgungslücken zu schließen. In ihrer nächsten Sitzung Dienstag, 2. September, wollen sich die Ratsmitglieder von Wehringen mit einem Vertrag beschäftigen, der laut Bürgermeister Manfred Nerlinger aller Voraussicht nach mit der Telekom geschlossen werden soll. „Das Gute ist, dass für den DSL-Ausbau in unserer Gemeinde keine Tiefbauarbeiten mehr erforderlich sind“, sagt er. So können die Haushalte wahrscheinlich schon Anfang kommenden Jahres Breitband-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten zwischen 30 und 50 Megabit pro Sekunde nutzen.
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