Schöffel entlässt 13 Mitarbeiter
Schwabmünchner Bekleidungshersteller reagiert mit schmerzhaften Einschnitten auf Belastungen am Markt. Das hat auch mit dem Kurs des US-Dollars zu tun.
Mit ihrem Werbespot im Fernsehen stößt die Firma Schöffel bundesweit auf großes Interesse. „Ich bin raus“ heißt der Slogan, und der Bekleidungshersteller will damit seiner Philosophie Ausdruck verleihen, draußen in der Natur zu sein und den Alltag hinter sich zu lassen. Für 13 Mitarbeiter des Unternehmens allerdings hat der Slogan jetzt einen bitteren Beigeschmack. Sie sind ebenfalls „raus“. Wie Schöffel in einer Pressemitteilung bestätigt, werden 13 Mitarbeiter bis Ende des Jahres entlassen. Schöffel will damit „auf Belastungen im Markt“ reagieren.
Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket und internen Veränderungen im Produktionsprozess reagiert die Schöffel Sportbekleidung GmbH auf die massive Belastung durch den angestiegenen Dollarkurs, der die gesamte Sportbekleidungsbranche betrifft, heißt es in der Pressemitteilung. Ziel sei es, durch Effizienzsteigerung das Unternehmen auch für die Zukunft ertragsfähig aufzustellen. Doch dies geschieht nicht ohne schmerzhafte Einschnitte. Unter anderem durch die Ausgliederung des Rohwarenlagers müssen daher insgesamt 13 der 200 Mitarbeiter freigestellt werden. Nach Auskunft des Unternehmens sollen diese Entlassungen aber sozial verträglich vorgenommen werden. „Wir werden uns zudem mit aller Kraft dafür einsetzen, unsere Mitarbeiter nahtlos bei anderen Arbeitgebern unterzubringen“, betont Firmenchef Peter Schöffel.
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