Sehne hielt dem Stein nicht stand
Ein überraschender Unfall ereignet sich beim Steinheben-Wettbewerb im Klosterlechfelder Festzelt. Doch der hessische Kraftsportler Felix Edinger kann schon wieder lachen.
Damit stellt sich der Zwischenfall im Festzelt gestern weniger dramatisch dar, als er im ersten Moment erschien und auch in unserer Zeitung dargestellt wurde. Edinger räumt ein, dass er nicht mehr jede Einzelheit im Gedächtnis hat, doch in einem Punkt ist er sich sicher: Er sei noch dabei gewesen, den 250 Kilogramm schweren Lechfeld-Stein in die Höhe zu ziehen, als die Sehne riss, sein rechtes Bein einknickte und dann vom Handgriff des nach unten rutschenden Lechfeldsteins eingeklemmt wurde.
Helfer hätten ihn aber in kurzer Zeit befreit, berichtet er, auch Sanitäter hätten sich schnell um ihn gekümmert. „Danke, dass alle so gut reagiert haben!“, sagt Edinger. Ein Sanka brachte ihn ins Krankenhaus Bobingen, dort wurde sein Bein untersucht und geschient. Ihm war es wichtig, dass er mit seiner Verletzung möglichst wieder in die Heimat kommt, so fuhr er noch in der Nacht mit Freunden zurück nach Hessen. Am Pfingstmontag wurde sein Knie im Uniklinikum Gießen untersucht, in Kürze soll es operiert werden. „Die Ärzte sagen, ich habe gute Heilungschancen“, so Erdinger im Gespräch mit unserer Zeitung. Zwischen sechs und zwölf Monaten wird er wohl pausieren müssen, dann aber will der 31-Jährige mit Kraftsport weitermachen.
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