Seit 110 Jahren zielen sie ins Schwarze
Die Mickhauser Alt-Schützen feiern ihr Jubiläum mit großem Bahnhof
Mit großem Bahnhof und mit einem dreitägigen Fest im Schlosshof (vom 29. bis 31. Mai) feiern die Alt-Schützen Mickhausen heuer ihr 110-jähriges Bestehen – und das 100. wird gleich mitgefeiert, weil es damals keine Festivitäten gab. Beim Blättern in der umfangreichen Chronik wird deutlich, dass sportliche Wettkämpfe sowie die Pflege von Tradition und Brauchtum beim Schützenverein der Staudengemeinde seit jeher einen hohen Stellenwert haben.
Im Herbst des Jahres 1905 hoben rund ein Dutzend Männer in Mickhausen einen Schützenverein aus der Taufe. Johann Schmid und Johann Lieblein wurden als Vorsitzender und Schützenmeister mit der Führung des jungen Vereins betraut. Waren es anfangs nur rund 15 Schützen, die zu den Schießabenden ins Gasthaus Blessing kamen, so konnte der Chronist im Jahre 1927 schon von 43 Aktiven berichten. In diesem und dem folgenden Jahr stand dem Verein mit dem Bau und der Einweihung eines Schützenheimes ein erster großer Höhepunkt ins Haus: Am nördlichen Ortsrand, im „Jägersberg“ nahe des Niederhofes, hatten sich die Alt-Schützen in Eigenleistung die „Rolandshütte“ errichtet, in der in den folgenden Jahren an fünf Luftgewehr- und zwei Kleinkaliberständen geschossen wurde.
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