Sind die Stadtteile vorangekommen?
Das Beratungsunternehmen Cima will Augsburg attraktiver machen. Die Ergebnisse sind unterschiedlich ausgefallen.
Wenn es um das Thema Stadtteilmanagement geht, ist die Münchner Cima Beratung und Management GmbH einer der wichtigsten Ansprechpartner für die Stadt. „Die Beratungsfirma wurde ins Boot geholt, um die Stadtteile zu unterstützen“, erklärt Stephan Mayr von der Wirtschaftsförderung der Stadt: „Es ging darum, Strukturen zu schaffen und den Akteuren konkrete Hilfestellungen an die Hand zu geben, damit sie eigenständig eine Verbesserung in ihren Stadtteilen herbeiführen können“, so Mayr. Mittlerweile ist die Arbeit der Cima getan – die Urteile in den Stadtteilen fallen unterschiedlich aus.
In Lechhausen sind alle Seiten offenbar zufrieden. Die Cima würde sich laut Geschäftsführer Christian Hörmann „jederzeit wieder“ um ein Mandat in Augsburg bewerben. Nach fünf Jahren intensiver Arbeit am Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) und Stadtteil-Management in Lechhausen ist seiner Auskunft nach die Förderfähigkeit Ende des Jahres 2016 planmäßig ausgelaufen. Mit dem Erreichten ist er zufrieden. Aber es stelle sich die Frage, ob eine Verstetigung der Erfolge in der jetzigen Form „überhaupt noch leistbar“ ist. Der temporär eingesetzte Stadtteilmanager Walter Wölfe, der im Hauptberuf Kürschnermeister und Inhaber eines Pelzmodengeschäftes ist, meint: „Nein.“ Das Ehrenamt komme ans Limit.
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