Stadt, Land, Fluss
In der Buchhandlung Schmid geht es für die Schwabmünchner nicht nur um die Teewurst. Warum Gesang ohne Worte schön sein kann.
Stadt, Land, Fluss. Ein Spiel, das eigentlich jeder kennt. Egal ob auf der Party oder zu Hause mit der Familie. Meist gesellen sich zu den drei Hauptkategorien noch weitere wie Beruf, Name oder Tier hinzu. Anders wird es, wenn Pierre Jarawan und Alex Burkhard einladen. Seit gut einem Jahr spielen die beiden im Münchner Rationaltheater „Stadt, Land, Fluss“. „Nun sind sie endlich reif für Schwabmünchen“, stellte Gastgeber Hans Grünthaler zur Einleitung fest. Dann hieß es in der Buchhandlung Schmidt „Stadt, Land, Fluss“. Mit gut 70 Spielern. Und Kategorien, die entstehen, wenn zwei der begnadesteten Poetry-Slammer dieses Landes die Spielleitung übernehmen.
Die drei Hauptkategorien ließen Pierre Jarawan und Alex Burkhard unangetastet. Doch es sollten noch weitere folgen. Und die hatten es in sich. Beinahe harmlos noch die „absurden Farben“. „Esoterische Badezusätze“ sollten die Fantasie der Mitspieler schon auf andere Sphären heben. Interessant wurde es beim Suchbegriff „Scheidungsgrund“. Da gab Alex Burkhard den Tipp mit auf dem Weg „Nehmt nicht zu viele Namen, wenn der Partner dabei ist“. Der Tipp hielt nicht lange. Beim „Scheidungsgrund mit I“ war er vergessen. Neben Ignoranz, Inkontinenz und Impotenz wurde vom Publikum auch Ingrid ausgerufen. Doch nicht nur die Spezialkategorien sorgten für gute Laune auf und vor der Bühne. Nachdem es bei den Städtenamen schon beim ersten Buchstaben eher provinziell wurde, legte Jarawan fest: „Gut, es kann auch Kaff, Land, Fluss heißen.“
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