Stadträte und Bürger gegen Osttangente
Freie Wähler und BbK erklären sich. Infostände der Bürgerinitiative am Samstag
Die geplante vierspurige Augsburger Osttangente, deren Anbindung an die B 17 nach ersten Planskizzen durch den Süden von Königsbrunn laufen soll, bewegt nicht nur die Bürger dort, sondern auch die Kommunalpolitik.
So hat die Bürgerbewegung Königsbrunn (BbK) einen Antrag im Stadtrat eingereicht, mit dem Ziel, die Stadtverwaltung zu beauftragen, die Realisierung der Osttangente „im Königsbrunner Naherholungsgebiet“ zu verhindern. Die BbK weißt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Verbindung von der B17 Königsbrunn-Süd über die Lechstraße zur B2 bei Mering vom Bundesverkehrsministerium seit August 2014 als mögliche Strecke für sogenannte Giga-Liner – bis zu 25,25 Meter lange und 44 Tonnen schwere Lastzüge – zugelassen ist. Sie dürfen von Süden nicht über die B 17 zur Autobahn fahren. „Königsbrunn hat also schon jetzt die Last der Gigaliner für Augsburg zu tragen. Zudem haben wir schon eine „Autobahn“ im Westen der Stadt“, argumentiert die BbK. „Eine zusätzliche vierspurige autobahnähnliche Straße im Süden ist der Bevölkerung nicht mehr zuzumuten und zu vermitteln.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.