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  3. Landkreis Augsburg: Statt Versöhnung offener Streit an der Feuerwehrspitze

Landkreis Augsburg
31.03.2017

Statt Versöhnung offener Streit an der Feuerwehrspitze

Muss sich eine neue Führungsmannschaft suchen: Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister
Foto: Marcus Merk

Zwei von drei Kreisbrandinspektoren treten zurück, der umstrittene Kreisbrandrat dagegen bleibt. Der Landrat räumt Fehler ein.

Im offenen Streit endete die als Versöhnungstreffen geplante Aussprache der Feuerwehrspitze im Landkreis. Zwei von drei Kreisbrandinspektoren traten zurück, während sich Landrat Martin Sailer auf die Seite des umstrittenen Kreisbrandrats Alfred Zinsmeister stellte. Dieser soll nun in den kommenden Wochen versuchen, wieder eine funktionierende Führungsmannschaft zu formen.

Angesichts der bereits länger schwelenden Probleme innerhalb der Kreisbrandinspektion, die in einer von den Kreisbrandinspektoren initiierten Kommandantenbefragung in den Inspektionsbereichen Nord und Mitte gipfelte, hat Landrat Martin Sailer die gesamte Kreisbrandinspektion, sprich den Kreisbrandrat (KBR), die drei Inspektoren (KBI) sowie die Kreisbrandmeister (KBM) und Schiedsrichter, am Mittwochabend zu einer außerordentlichen Inspektionssitzung geladen. Bei der Kommandantenbefragung hatten sich72 Teilnehmer gegen eine weitere Zusammenarbeit mit Zinsmeister ausgesprochen. Das ist mehr als die Hälfte aller Feuerwehrkommandanten im Kreis. Im Inspektionsbereich Süd war es zu keiner Abstimmung gekommen.

Landrat Sailer stellt sich auf die Seite von Zinsmeister

Ziel war, nach den Vorkommnissen der letzten Wochen eine offene Aussprache zu führen, wie es innerhalb der Kreisbrandinspektion weitergehen soll. Dabei stellte sich Landrat Martin Sailer klar auf die Seite von Zinsmeister. „Dass aufgrund interner Querelen nur noch negative Schlagzeilen in der Presse stehen, kann nicht hingenommen werden.
Zu Beginn des Gesprächs äußerte sich der Landrat noch einmal konkret zu den Sachverhalten, die zu den Diskussionen geführt hatten. Insbesondere zu der Entlassung eines KBM bereits im vergangenen Jahr, zu der Stationierung eines Katastrophenschutzfahrzeuges in Nordendorf sowie zum Vorwurf mangelnder Kommunikation. Er erläuterte einerseits die Hintergründe, räumte andererseits aber auch ein, dass sowohl von Seiten des KBR als auch von Seiten seines Hauses die Hintergründe nicht ausreichend kommuniziert wurden und dies in Zukunft besser gemacht werden müsse.
Bezüglich der Abstimmung stellte der Landrat klar, dass deren Ergebnis für ihn nicht relevant sei, zumal er ausdrücklich empfohlen hatte, diese nicht vor den geplanten Gesprächen mit der Inspektion und vor allem mit allen Kommandanten durchzuführen.
KBR Zinsmeister hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, was mich dazu veranlassen könnte, ihm einen Rücktritt nahe zu legen“ betonte Sailer. Aus den Reihen der Zinsmeister-Kritiker, wird dem Kreisbrandrat sein Führungsstil zum Vorwurf gemacht. Er agiere diktatorisch und missachte das Ehrenamt.
Jürgen Breu und Rainer Kuchenbaur erklären Rücktritt
Nachdem die Inspektoren  Jürgen Breu und  Rainer Kuchenbaur bereits im Vorfeld gegenüber dem Landrat und dem KBR wiederholt angekündigt hatten, dass sie sich eine Zusammenarbeit mit dem KBR nicht mehr länger vorstellen können, händigten sie im Laufe der Aussprache ihre Rücktrittserklärungen aus. Dies löste teilweise große Betroffenheit unter den Anwesenden aus, worauf auch ein KBM seine Rücktrittserklärung überreichte und ein weiterer seinen Rücktritt ankündigte. .
Am Ende der Besprechung wurde vereinbart, dass – neben der anstehenden Kommandantenversammlung, die noch vor Ostern am 13. April geplant ist – schon bald eine weitere Inspektionsbesprechung durchgeführt werden soll.
Zinsmeister kündigte an: „Ziel muss sein, eine loyale und schlagkräftige Führungsmannschaft zusammenzustellen, damit sich die Kreisbrandinspektion endlich wieder als Team verstehen und ihren eigentlichen Führungsaufgaben widmen kann.“

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