Stöbern, schauen, kaufen
Bei „Kunscht und Graffl“ werden Kellerfunde wie ein mehr als 100 Jahre alter Christbaumständer gezeigt
Alte Kerzenständer, Krippenfiguren, nostalgische Puppen, Schmuck, eine Schreibmaschine aus den 1970er-Jahren und andere lohnenswerte Kellerfunde zwischen den künstlerischen Highlights des Lechfelder Kunstkreises luden zum Stöbern ein. Das Sammelsurium unter dem Motto „Kunscht und Graffl“, das die Künstler zusammengetragen hatten, bot den Besuchern einen bunten Kontrast zwischen Nostalgischem über Retrostücke bis hin zu einer Sammlung moderner Getränkedosen mit Star-Wars-Aufdruck. Sogar einen antiken Christbaumständer, dessen Bauzeit um das Jahr 1900 liegt, hatte Künstlerin Karin Sternberg in ihrem Keller gefunden und bei der aktuellen Ausstellung zum Verkauf angeboten. Diverse Fernsehformate wären glücklich über derlei Raritäten.
Im Untermeitinger Rathaus hatte die Künstlergruppe auf drei Stockwerken und dem Sitzungsraum der Gemeinde eine umfangreiche interessante Ausstellung geschaffen. Lediglich der erhoffte Zulauf war ein bisschen weniger als gedacht. Warum das Interesse an einer durchweg hochklassigen Ausstellung überschaubar ist, kann sich Organisatorin Stella Roseto nicht erklären. „Wir haben alle möglichen Medien genutzt, um auf unsere Ausstellung hinzuweisen. Schade dass nur wenige den Weg zu uns finden“, sagt Roseto, die zur Ausstellung den neuen immerwährenden Kalender der Künstlergruppierung präsentierte. Für 4,90 Euro konnten Besucher das gelungene Werk des Kunstkreises kaufen. „Den Kalender bieten wir auch beim diesjährigen Christkindlmarkt an“, sagte Roseto. Ein Euro des Verkaufspreises kommt wohltätigen Zwecken zugute.
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