Straßenbahn: Freude in Königsbrunn, Leid in Haunstetten
Gegner und Befürworter diskutieren bei einer Podiumsdiskussion mit Politikern über die Pläne. Es sollen die neuesten Fahrzeuge unterwegs sein.
Anscheinend trafen die Organisatoren den Nerv der Bürger: Als die Junge Union Augsburg und Augsburg-Land, sowie die Ortsverbände der CSU Haunstetten und Königsbrunn zur Podiumsdiskussion über die geplante Straßenbahn einluden, mussten im Gasthof Krone noch schnell Tische und Stühle herbei geschafft werden, damit alle einen Sitzplatz fanden. „Nächste Haltestelle Königsbrunn – Information und Diskussion zum Ausbau und Planungsstand der Straßenbahnlinie 3 und dem Baugebiet Haunstetten Südwest“ lautete der Titel.
Landrat Martin Sailers erklärte einführend: „Ein jahrzehntelang gehegter Wunsch scheint endlich in Erfüllung zu gehen“, und sprach, wie sich später in der Fragerunde herausstellte, einigen Anwesenden aus der Seele. Sailer bezifferte die laufenden Betriebskosten auf 950000 Euro, die zu Zweidrittel vom Landkreis und einem Drittel von der Stadt Augsburg übernommen werden. Weiter sagte er: „Königsbrunn ist die einzige Stadt in Bayern, die bei ihrer Größe keine Anbindung an ein Schienennetz hat.“ Zweite Bürgermeisterin Barbara Jaser, die den erkrankten Bürgermeister Franz Feigl vertrat, hatte einige interessante Zahlen zur Hand.
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