Süßigkeiten von Fremden: Wirklich immer mehr Vorfälle mit Kindern?
In sozialen Netzwerken rufen Eltern zur Vorsicht auf - sie sehen ihre Kinder in Gefahr. Am Dienstag hat die Polizei einen aktuellen Fall gelöst.
Landkreis Immer mehr Eltern äußern die Angst um ihre Kinder in sozialen Netzwerken. In einem aktuellen Fall ist das Schreiben einer Mutter an die Grundschule Königsbrunn in Facebook aufgetaucht. Ein fremder Mann habe ihre Kinder angesprochen: „Er hat Spielzeuge und Süßigkeiten angeboten.“ Die Polizei Bobingen teilte am Dienstag mit: Die Erstklässler haben die Geschichte erfunden. Trotzdem stellt sich die Frage: Nehmen Fälle mit Kindern als möglichen Opfer zu?
Sprecher der Polizei in Bobingen und Schwabmünchen verneinen das. Ein ähnlicher Fall wie der in Königsbrunn habe sich vor fünf Wochen in Schwabmünchen als „völlig harmlos“ herausgestellt. Kurz darauf habe es „zehn weitere Fälle“ im Umkreis gegeben, die sich ebenfalls nicht bestätigt hätten. Die Beamten gehen davon aus, dass sich derartige Meldungen „schneeballmäßig“ über Facebook verbreiten. Trotzdem sei es wichtig, jedem Fall mit Kindern entschieden nachzugehen. Ungewöhnliche Vorfälle sollten deswegen stets der Polizei gemeldet werden – und nicht unüberlegt in Facebook. (axhe)
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