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  3. Königsbrunn: Taucher verunglückt im Ilsesee - Gaffer erschweren Rettung

Königsbrunn
28.08.2016

Taucher verunglückt im Ilsesee - Gaffer erschweren Rettung

Zum zweiten Mal binnen einer Woche war der Rettungshubschrauber am Ilsesee im Einsatz. Dieses Foto entstand am Dienstag, als eine 70-Jährige von Badegästen gerettet werden konnte.
Foto: Wasserwacht Königsbrunn (Archiv)

Am Ilsesee bei Königsbrunn hatte ein 60-Jähriger am Samstag einen Tauchunfall. Badegäste halfen dem Mann sofort - doch Gaffer erschwerten die Rettung.

Schon wieder hat es am Ilsesee einen Unglücksfall gegeben. Diesmal handelte es sich um einen erfahrenen Taucher mit rund 600 Tauchgängen, der am Samstag gegen 11.30 Uhr nach einem Notaufstieg von Badenden sowie einem Mitglied der örtlichen Tauchbasis ans Ostufer gerettet werden konnte. Der Taucher war nach Auskunft von Jürgen Scharm, dem Leiter der Tauchbasis Ilsesee (TBI), zusammen mit einem weiteren Taucher auf dem Rückweg zur Basis. Dann kam es zu dem Unfall.

Der Taucher war offenbar in etwa zehn Metern Tiefe in Schwierigkeiten geraten. „Er empfand plötzlich Luftnot“, sagte Scharm. Daraufhin leitete er den sogenannten Notaufstieg ein. „Normalerweise steigt man beim Auftauchen etwa acht bis zehn Metern pro Minute auf“, erklärt Scharm. Dieses langsame Aufsteigen sei nötig, da es sonst zu Dekompressionsunfällen (Emboliegefahr durch Gasblasenbildung in den Gefäßen) kommen kann. In diesem Fall aber erreichte der Taucher die Oberfläche deutlich schneller, war aber noch bei Bewusstsein. Somit konnte er noch um Hilfe rufen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.09.2016

Sehr geehrter Herr Günther E.

nach Rücksprache mit den Einsatzkräften ist ihre Einschätzung nicht ganz korrekt, insbesondere über unsere Wasserwacht. Leider können wir Sie über diesen Weg nicht erreichen. Gerne können Sie sich bei uns in der Kreisgeschäftsstelle melden (0821-9001-0) und wir laden Sie zu einem Besuchstermin vor Ort ein, um sich ein reales Bild über uns zu verschaffen.

Thomas Haugg / BRK KV Augsburg-Land

31.08.2016

Ist das Jammern über Gaffer eigentlich ein redaktioneller Reflex?

Meine Familie und ich haben die Landung des Hubschraubers vom gegenüberliegenden Ufer aus beobachtet und uns sogar noch gewundert, wie schnell es die Badegäste in der Landezone schafften, die Wiese zu räumen. Zuvor war der Hubschrauber drei tiefe Runden über den Ilsesee geflogen. Wir rätselten noch, ob das eine Art Übung sei oder der Pilot vesuchte, ewas im Wasser zu erkennen. Dass es sich bei diesen Runden um Landeanflugversuche handeln sollte, war für den Laien nicht zu erkennen - das wird den Leuten auf der betroffenen Seite des Sees nicht anders gegangen sein. Mein Vorschlag: Eindeutiges Verhalten und schwätzt mit den Leuten. Ein "Bitte Westufer für Landung räumen" durchs Megafon und alle hätten Bescheid gewusst. Badegäste können im Allgemeinen nicht die Gedanken von Piloten lesen.

28.08.2016

Jürgen Scharm

Hallo Martin,

hier werden natürlich auch die "Badeunfälle" rhetorisch mit einbezogen. Durch die starke Frequention des Sees im Sommer kommen leider immer wieder Badegäste ums Leben, bzw. verunfallen. Das ist im Sommer in Bayern ein furchtbarer aber nicht abwendbarer Umstand, der meist auf Leichtsinn oder andere, nicht vorhersehbare körperliche Leiden, begründet ist. Dies betrifft nicht nur den Ilsesee sondern auch viele andere Gewässer.

Leider hatten wir vor der Übernahme des Tauchgewässers durch die TBI auch zwei tote Taucher bei einem Tauchunfall in einem der vorherigen Winter zu beklagen. Gott sei Dank war dies bisher der einzige tödliche Tauchunfall durch den Tauchbetrieb, der damals leider gleich zwei Taucher das Leben gekosten hatte. Diesbezüglich gab es eine umfassende Änderung der bestehenden Tauchordnung der TBI, die solche Unglücksfälle verhindern soll. Gerne können Anfragen direkt an uns, z.B. an die info@tauchbasis-ilsesee.de gestellt werden. Hier ist vielleicht nicht der richtige Platz, ich bitte um Verständnis.

Jürgen Scharm, TBI

28.08.2016

Da hätte ich aber doch mal eine Frage zu:

»Schon wieder hat es am Ilsesee einen Unglücksfall gegeben.«

und:

»Seit September 2009, als die TBI die Tauchrechte am Ilsesee übernahm, ist es der erste Unfall dieser Art.«

Wie viele waren es denn sonst so? Ansonsten verstehe ich den ersten Satz nicht so ganz... Klingt ja, als wenn da alle Nase lang wer verunglückt. 7 Jahre Zeitraum sind aber ganz schön lange für ein »schon wieder«.

28.08.2016

Jürgen Scharm

Es gibt immer verschiedene Blickwinkel und die Empfindung eines Laien ist meist nicht die eines Profis. Daher kann man schnell den Eindruck gewinnen, den Günther E. unten schildert. Das ist verständlich aber falsch. Es ist richtig, dass Taucher am Tauchereinstieg die Rettungsaktion beobachteten. Wie im Bericht bereits beschrieben, unterstützte einer unserer Tauchausbilder sofort nach der Alarmierung die vorbildlich handelnden Badenden, die dem verunfallten Taucher mit ihrer Badeinsel/ Schlauchboot an der Oberfläche halfen. Diese befanden sich in unmittelbarer Nähe und konnten daher auch sofort eingreifen. Der Tauchereinstieg ist von der Unfallstelle ca. 60m entfernt und daher wäre es zu diesem Zeitpunkt sinnlos gewesen, wenn Taucher von dort aus planlos ins Wasser gesprungen wären. Unser Retter fiel nur nicht als "Tauchretter" auf, da er selbst nur mit Badehose bekleidet war als er vom Ufer sofort hinschwamm. Zur Info, es handelt sich um einen ausgebildeten Rettungstaucher und Tauchlehrer.
Es ging hier auch nicht um einen "Ertrinkenden" sondern um einen durch seine Ausrüstung gesicherten Taucher, der bei Bewusstsein an der Oberfläche trieb. Also bitte erstmal überlegen, ob die eigene, subjektive Sichtweise auch wirklich die Realität darstellt, bevor man Vorwürfe dieser Art in den Raum stellt.
Übrigens wurde die Ausrüstung sofort nach dem Unfall überprüft. Die Atemregler sowie das Rettungssystem funktionierten einwandfrei. Der Grund für die plötzliche Luftnot ist noch ungeklärt. Der Taucher muss, bevor er wieder bei uns tauchen darf, eine neue Tauchtauglichkeitsuntersuchung vorlegen.
Auch zum Thema Wasserwacht möchte ich mich äußern. Die Mitglieder der Wasserwacht machen Ihre Arbeit jedes Wochenende und auch bei anderen Gelegenheiten ehrenamtlich und freiwillig, sie bekommen hierfür keinen Cent. Im Gegenteil, sie opfern hierfür Ihre Freizeit und nehmen auch andere Unbill in Kauf. Auch darüber schon mal nachgedacht, bevor man solche Äußerungen tätigt?
Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Badenden, die beherzt geholfen haben. Für die Gaffer habe ich nur Verachtung übrig. Dem Taucher geht es übrigens wieder gut, er konnte heute morgen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Jürgen Scharm, Leiter Tauchbasis Ilsesee

28.08.2016

ist nicht einfach sowas zu beurteilen ... Luftnot entsteht zum Beispiel bei überlagerten Flaschen weil der Luftsauerstoff sich im Innern der Flasche in FE2 O³ also Rost verwandelt. die Höhe uber NN des Sees spielt auch eine Rolle da bei + 500 m der Luftdruck sinkt. Auch der Trainingszustand des Tauchers ist ausschlaggebend.

28.08.2016

So war das nicht.

Die Wasserwacht war zu dem Zeitpunkt gar nicht besetzt. die Taucher standen an ihrer Basis Treppe am See mit verschränkten Armen. Badegäste die auf den zu Ertrinkenden zuschwammen riefen den Tauchern zu sie sollen kommen,da sie mit den Flossen viel schneller gewesen wären. Keiner kam. Gerettet wurde er von mehreren Badegästen und einem jungen Pärchen mit ihrer Badeinsel, die sehr schnell bei dem Mann waren. Dann wurde er von den Gästen zum Steg der Wasserwacht gebracht. Die Manschaft des Rettungshubschrauber versorgte den Mann.

Danke an alle Badegäste die halfen, da fühlt man sich gut.

Auf die Wasserwacht ist kein Verlass, die haben selbst in der Ferienzeit nur ein Partyhaus..Präsenz zu zeigen bei so einem gr.. Haus wäre zu mindest in den Ferien und am Wochenende Pflicht. Nicht erst ab Mittag.