Tod und Trauer sind Themen im Klassenzimmer
„Hospiz macht Schule“ vermittelt Kindern den Umgang mit der Vergänglichkeit. Künftig nicht nur in Bobingen
Wenn Kinder nach dem Tod fragen, wissen Eltern und Verwandte meist nicht, was sie sagen sollen. Das Thema offen ansprechen und ganz ehrlich sein? Oder lieber ein bisschen drumherum reden und die eigenen Gefühle vielleicht sogar ein wenig herunterspielen?
Die Schüler der Klasse 3b der Laurentiusgrundschule in Bobingen wissen jetzt ganz genau, wie sie mit Worten wie „Tod“, „Sterben“ oder „Trauer“ umgehen können. Sie haben beim Projekt „Hospiz macht Schule“ mitgemacht. Bereits zum dritten Mal bot die Ökumenische Hospizgruppe Bobingen diese Projektwoche an Schulen an. „Wir könnten das mehrmals im Jahr machen, so groß ist die Nachfrage“, erzählt die Vorsitzende Mirela Wollner. „Aber viele aus unserem Team müssen Urlaub nehmen, um in die Schulen gehen zu können.“ Das Echo, das sie auch Monate später noch von den Eltern bekomme, sei „so positiv“, freut sich Wollner. „Wir hören dann oft: Es ist toll, dass ihr da wart. Ich kann jetzt offener über dieses Thema reden, darf zeigen, dass ich traurig bin.“
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