Tödliches Gassigehen
Ein Hunde wurde in Kleinaitingen offenbar mit einem präparierten Köder vergiftet. Die Anwohner sind in Sorge. Doch die Polizei tut sich bei der Tätersuche schwer.
Er kam gerade vom Gassigehen, als ein Dobermann in Kleinaitingen mit Schaum vor dem Maul zusammenbrach. Auch in der Tierklinik konnte man nichts mehr tun, das Tier starb. Wie berichtet, war der Hund am vergangenen Freitag östlich des Sportplatzes an der Lechfeldstraße frei gelaufen. Dort wurde ein Vogelkadaver gefunden, der eventuell mit Gift präpariert war. Einen solchen Kadaver hatte der Hund vermutlich gefressen.
Wie es wirklich war, wird aber wohl nie herauskommen. Denn eine Untersuchung des möglichen Giftköders durch das Landeskriminalamt könne bis zu einem Jahr dauern, erklärt Diethard Pascher, Chef der Polizeiinspektion Schwabmünchen. Zudem gebe es bisher keine Zeugenaussagen. Und ohne die sehe er kaum eine Chance, einen möglichen Täter zu finden, so Pascher. „Kleinaitingen ist bei solchen Fällen bisher nicht aufgetaucht. Im Moment gibt es keinen Verdacht“, sagt der Polizeichef. Ohnehin würde es wohl nur auf den Tatbestand der Sachbeschädigung hinauslaufen, da Tierquälerei schwer nachzuweisen ist. „Wir wissen, dass das eine emotionale Sache ist“, meint Pascher. Aber die Ermittlungen seien in solchen Fällen sehr schwierig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.