Untermeitingen will ein Zeichen setzen
Gemeinde fordert die Aufhebung der Lärmschutzzone C
Bürgermeister Simon Schropp forderte in der Diskussion um die Lärmschutzzonen am Militärflugplatz Lechfeld „ein Zeichen zu setzen“. Er sei verärgert über die Vorgehensweise der Staatsregierung, sagte er auf der vergangenen Gemeinderatssitzung. Die Bürgermeister seien oft nur durch die Presse über die Entwicklungen informiert: „Wenn wir jetzt nicht aktiv etwas machen, verlieren wir Jahre.“ Die Lärmschutzzonen sollten eigentlich bis zum 1. September 2018 neu geregelt werden. Wegen einer möglichen Stationierung von Flugzeugen des Typs A400M soll die Neuregelung nun bis 2023 zurückgestellt werden (wir berichteten). Schropp sagte, man habe der Gemeinde vor zwei Jahren schriftlich den Wegfall der Lärmschutzzone C in Aussicht gestellt. Deshalb hat der Gemeinderat im Mai eine geordnete Nachverdichtung der Nebenerwerbssiedlung beschlossen. Der Richtungswechsel bei den Lärmschutzzonen müsse in diesem Zusammenhang nun näher beleuchtet werden, sagte Schropp. Eine geordnete Bebauung sei aber weiterhin möglich: „Das Ziel bleibt gleich.“ Der Gemeinderat will sich in einer Sitzung Mitte Oktober wieder mit der Nachverdichtung in der Nebenerwerbssiedlung beschäftigen. Die Ratsmitglieder verabschiedeten einen Beschluss, in dem sie eine Ausweitung der fliegerischen militärischen Nutzung des Flugplatzes Lechfeld ablehnen und beantragten die vorzeitige Aufhebung der Lärmschutzzone C. Andreas Halscheidt (FDP) stimmte als Einziger dagegen.
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