Unverständnis über Regeln der Kinderbetreuung
Grabens Bürgermeister ärgert sich über Vorschriften, die einen Raum im Kulturzentrum blockieren, und über die Bahn. Doch es gibt auch Gutes zu berichten.
Kinderbetreuung wird in Graben großgeschrieben: „Von den 60 Beschäftigten der Gemeinde arbeiten 26 in der Kinderbetreuung. Rund 1,2 Millionen Euro investieren wir in die Betreuung unseres Nachwuchses. An der Grundschule werden aktuell 178 Kinder unterrichtet, 71 davon werden im Hort betreut; 50 davon in der Regelbetreuung und 21 in der Kurzzeitbetreuung“, referierte Bürgermeister Andreas Scharf bei der Bürgerversammlung im Lagerlechfelder Sportheim aus dem aktuellen Leistungsspektrum der Kommune. Doch eine gesetzliche Vorgabe bringt nun Probleme für den Hort.
Nach Auskunft des Landratsamtes müsse für jede Gruppe ein Gruppenraum zur alleinigen Nutzung zur Verfügung stehen, um die Förderrichtlinien zu erfüllen. „Diese Förderung ist zur Aufrechterhaltung der Elternbeiträge zwingend erforderlich“, sagte Scharf und erläuterte, dass aus diesem Grund provisorisch eine Gruppe im Kulturzentrum untergebracht wurde. „Dies ist keine Dauerlösung. Das Zentrum wurde als Treffpunkt für Vereine, Bildung, Senioren und als Ort für Veranstaltungen konzipiert. Es ist betriebswirtschaftlich nicht nachvollziehbar, dass nachmittags leer stehende Klassenzimmer wegen des Gebots der alleinigen Nutzung nicht verwendet werden dürfen“, sagte Scharf mit zunehmendem Unverständnis und Zorn.
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