Verbeugung vor 25 Jahren Ehrenamt und Tatkraft
Auerhahnschützen feiern nach Umbau ihr Vereinsheim in Reinhartshausen
Bobingen-Reinhartshausen Wer von Bobingen nach Reinhartshausen fährt, übersieht vielleicht das an den Waldrand geschmiegte Schützenheim auf der rechten Seite. Wer in Reinhartshausen wohnt, kommt an den Auerhahnschützen aber kaum vorbei. Denn der rührige Verein ist eine tragende Säule des dörflichen Lebens und der Gemeinschaft. Gut 250 Mitglieder (bei knapp 600 Einwohnern) weisen die Schützen auf und leisten damit eine Menge: nicht nur an ehrenamtlicher Arbeit, sondern auch an Einsatz für die Jugend und den Verein. Nur so war es vor gut 25 Jahren möglich, außerhalb des Ortskerns ein großes Schützenheim zu bauen. Ein Jubiläum, das nun mit einem Fest gefeiert wurde.
„Wenn wir einen Euro pro Stunde ehrenamtlicher Arbeit hätten zahlen müssen, könnten wir uns all das nie leisten“, sagt der erste Schützenmeister Georg Frey. Der Verein habe aber immer mit der Frage gelebt, was man sich leisten könne und vor allem, was man mit den eigenen Händen erarbeiten und anschließend aufrechterhalten könne. So auch das jüngste Projekt des Vereins, die Umrüstung der Schießstände auf eine elektronische Schießanlage (siehe Infokasten). Bürgermeister Bernd Müller befand das Schützenheim als „mit Leben gefülltes Kleinod“ für den Ort. „Die Schützenvereine sind Traditionsvereine, die viel mehr tun, als nur ein Hobby auszuüben“, so Müller. „Reinhartshausen wäre arm ohne die Auerhahnschützen.“ Der Verein sei eine starke Gemeinschaft, weil viele ihren Beitrag dazu leisten, das sei ein gutes Beispiel für den Gemeinsinn der Schützen. „Für solche Vereine, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen, ist auch die Stadt jetzt und in Zukunft ein verlässlicher Partner“, versprach Müller.
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