Verlängerung der Linie 3 nach Königsbrunn: Der Durchbruch ist geschafft
Am Donnerstag wollen Königsbrunn, die Stadt Augsburg und der Landkreis Augsburg die Botschaft offiziell verkünden.
Nach Verhandlungen, die sich über mehr als 25 Jahre hinzogen, ist der größte Stein für die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 nach Königsbrunn (Kreis Augsburg) weggeräumt: Der Landkreis Augsburg, die Stadt Augsburg mit ihren Stadtwerken und die Stadt Königsbrunn haben sich auf Rahmenbedingungen für Planung, Bau und Betrieb verständigt. Vor allem geht es dabei ums Geld.
Unsere Zeitung hatte vor zwei Wochen berichtet, dass ein Durchbruch unmittelbar bevorsteht. Dieser soll am kommenden Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Augsburger Rathaus verkündet werden. Vor allem die Finanzierung des Betriebs war ein Knackpunkt bei den Verhandlungen. Zuständig für den Nahverkehr südlich der Augsburger Stadtgrenze ist der Landkreis. Der Großteil der 4,6 Kilometer langen Verlängerung von der Inninger Straße in Augsburg bis zum Busbahnhof nahe der Königstherme liegt auf Königsbrunner Flur. Als jährliches Defizit bei den Betriebskosten waren 2012 knapp 1,1 Millionen Euro jährlich genannt worden. Als Möglichkeit, die Kosten weiter zu senken, war damals ein verlängerter Takt ins Gespräch gebracht worden. Ob es dazu kommt, ist offen. Offenbar steht aber fest, dass die Betriebskostendefizite in einer aktualisierten Berechnung niedriger als 1,1 Millionen Euro liegen sollen.
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