Vieles erinnert ihn an den letzten WM-Gewinn
Was der langjährige Schwabmünchner Spieler, Trainer und Funktionär Holger Hübenthal zur Handball-Euphorie sagt und wie er die deutschen Chancen einschätzt.
Spieler, Trainer, Funktionär, Fan – Holger Hübenthal hat in den letzten Jahrzehnten Handball in all seinen Facetten kennen gelernt. Klar, dass der Trainer der Schwabmünchner Bezirksoberliga-Frauen auch bei der Heim-WM mitfiebert und es ihn freut, wenn sein Sport auf einmal in aller Munde ist.
Doch einen nachhaltigen Boom erwartet der 55-Jährige nicht für seine Sportart: „Da erinnert mich vieles an 2007, als Deutschland im eigenen Land den WM-Titel errungen hatte. Auch damals war das Interesse riesig und es kam das eine oder andere Kind mehr zu uns in die Halle. Aber einen nachhaltigen Boom hat auch das nicht ausgelöst. Fußball ist in Deutschland Sportart Nummer eins, und daran wird sich so schnell auch nichts ändern.“ Nur einmal hat aus seiner Sicht eine andere Sportart einen regelrechten Boom erlebt: Als Steffi Graf und Boris Becker in den achtziger Jahren einen Titel nach dem anderen gewannen und dafür sorgten, dass Tennis populär wurde.
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