Vom Fass zum Motorboot
Die Wasserwacht Königsbrunn zeigt die Rettungsmethoden des 18. Jahrhunderts, aber auch, wie man heutzutage Menschen vor dem Ertrinken bewahrt. Dazu nutzt man nicht nur Maschinen, sondern auch tierische Helfer.
Beinahe 160 Jahre ist es her, seit Henry Dunant das Rote Kreuz gründete, um das Leben verwundeter Menschen zu schützen. Seitdem hat sich die Organisation massiv entwickelt und steht für Hilfe in den verschiedensten Situationen. Auf die Rettung von Ertrinkenden haben sich hierbei die Wasserwachten spezialisiert – die Königsbrunner Ortsgruppe feierte am vergangenen Samstag ihr 50-jähriges Bestehen am Ilsesee.
Beim Tag der offenen Tür freuten sich die Wassserwachtler über zahlreiche Gäste, die vor Ort verschiedene Rettungsfahrzeuge zu Wasser und zu Land erklären lassen konnten und sogar demonstrieren ließen, wie die Wasserwacht handelt, wenn ein Schwimmer in Not gerät. Dass die Hilfskräfte am Ilsesee zum Einsatz kommen, passiert zum Glück eher selten: In den Sommermonaten müssen die Retter etwa zweimal im Monat zur Hilfe eilen, drei Menschen konnte man im vergangenen Jahr nicht mehr helfen. Das seien zwar drei zu viel, aber, erklärte Mitglied Hans-Thomas von Albert: „Ohne die Wasserwacht wären noch einige Schwimmer mehr nicht mehr am Leben.“ Auch andere Ortsverbände, sowie einige Gäste aus der Politik begrüßte die zweite Vorsitzende sehr gerne. Die Arbeit der Wasserwacht wurde im Gegenzug viel gelobt, unter anderem vom Bundestagsabgeordneten Volker Ullrich.
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