Vom Mittelschüler zum erfolgreichen Meister
Innungen helfen in der Leonhard-Wagner-Schule bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsberuf
Kann man im Handwerk Karriere machen? Bürgermeister Lorenz Müller meint, ja, „aber man muss sich anstrengen und Sprosse für Sprosse nach oben klettern. Das Überspringen von Sprossen geht meistens nur nach unten“, gibt er den Mittelschülern der Leonhard-Wagner-Schule (LWS) mit auf den Weg. Schulleiterin Prisca Satzger-Pucher und Konrektor Markus Fendt haben zusammen mit der Kreishandwerkerschaft zwölf Workshops verschiedener Innungen von Bauberufen über Elektriker, Metaller, Friseure, Bäcker und Metzger bis hin zu Kaminkehrern, Kfz-Mechatronikern, Schreinern, Zimmerern und Raumausstattern auf die Beine gestellt.
Die Mittelschüler der achten und neunten Klassen aus der LWS und aus Untermeitingen konnten sich so an einem einzigen Abend Informationen über viele Handwerksberufe verschaffen. Die Schüler durften sich je drei favorisierte Workshops aussuchen, während die Eltern weitere Informationen von der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern aufnahmen. Sabine Grünwald, die als stellvertretende Landrätin das Landratsamt als Schirmherrn vertrat, bescheinigte die gute Lage auf dem Lehrstellenmarkt im Landkreis Augsburg. „Ohne Handwerk, das 1,6 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr macht, würde unser Leben anders ausschauen. Es bietet echte Zukunftsperspektiven, und jeder kann die für ihn passende Ausbildung finden“, sagte die gelernte Optikerin.
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