Von Römern, Welsern und Fuggern
Bobingen/Königsbrunn Wie bauten die Römer ihre Straßen? Wie fühlt es sich an, wenn man in offenen Ledersandalen die Alpen überquert? Und wie orientierte man sich vor 2000 Jahren auf dem 80 000 Kilometer großen Straßennetz?
Die Besucher des gestrigen Denkmaltages erhielten in Königsbrunn Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Der Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte stellte ein umfangreiches Programm rund um das Verkehrswesen der Römer auf die Beine. So erfuhren die Zuhörer, dass die Straßen vier Meter breit waren (damit vier Legionäre nebeneinander marschieren konnten) und die offenen Ledersandalen praktisch waren (wenn man durch Flüsse marschieren musste).
Die damalige Straßenkarte "Tabula Peutingeriana" war zwar sieben Meter lang, aber praktisch gerollt, wie Renate Bernhard-Koppenberger den Denkmaltag-Besuchern erklärte. Die Experimental-Archäologin machte auf der Karte einen Ort in der Nähe der Provinzhauptstadt Augusta Vindelicorum aus, der nur Königsbrunn sein kann.
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