Von stotternden Erfindern und lebendigen Leichen
Das Langerringer Burschentheater führt eine turbulente, rabenschwarze Komödie auf. Für einige Vorstellungen gibt es noch Karten.
Der katholische Burschenverein setzt seine Theatertradition zwischen Weihnachten und Dreikönig zum zweiten Mal im neuen Gemeindezentrum fort. Auch der Wechsel zwischen einem ländlichen Schwank im schwäbischen Dialekt zu einer modernen Boulevardkomödie ist durchaus Programm bei den Langerringer Burschen und Mädels. So kam nach dem Schwank „Bloß koane Weiberröck“ vom Vorjahr diesmal die Komödie „Für seine Familie kann man nichts“ von Hans Schimmel auf die Bühne.
Der Dreiakter ist eine turbulente und gewagte Inszenierung, manchmal rabenschwarz makaber und mit schrillen Spielrollen besetzt. Mit Lukas Müller, Miriam Schaffner und Manuel Deininger feierten drei neue Schauspieler ihr Debüt auf den Brettern. Neue Wege ging auch das Urgestein Hans Baumgartner, der sich in seiner Rolle unter Alkoholeinfluss vom biederen Steuerberater zum homosexuellen Liebhaber wandelte und den gar nicht abgeneigten Kriminalkommissar Hollerbichel (Robert Lindorfer) umwarb. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Familie Beierle, deren weißes Schaf Friedhelm (Lukas Müller) endlich seine Traumfrau Doris (Monika Graßl) gefunden hat. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass sie seine etwas ungewöhnliche Familie noch nicht kennengelernt hat.
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