Seit einigen Tagen dürfen die Vornamen in ihrer Reihenfolge geändert werden. Viele Deutschen können sich nun entscheiden.
Beim Fußball, Basketball oder Handball ist es schon längst möglich ist: Wer zu schlecht ist, wird ausgewechselt und steht nur noch in zweiter oder dritter Reihe. Ähnliches ist nun auch im Namensrecht möglich. Wer mit seinem ersten Vornamen nicht glücklich ist, kann ihn in Zukunft leicht gegen seinen zweiten, dritten oder gar vierten Namen auswechseln. Die ersten Änderungen hat es in der Region bereits gegeben, viele weitere werden folgen.
Vornamen drücken oft Respekt für die Vorfahren aus
35 Prozent der Deutschen hat statistisch gesehen mindestens einen zweiten Vornamen, vor 200 Jahren waren es noch knapp 66 Prozent. So mancher berühmte Zeitgenosse der vergangenen Jahrhunderte wie der Lyriker René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke benötigte mehr als eine Zeile, um mit seinem vollen Namen zu unterschreiben. Viele Vornamen zu haben war im 19. Jahrhundert en vogue – schon allein, um den Vorfahren Respekt zu erweisen. In diesem Sinne: Mögen die Tausch-Spiele beginnen!
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