Vorsorge gegen plötzlichen Herztod
Im Kulturzentrum Graben gibt es jetzt einen Defibrillator
Im Kulturzentrum am Via-Claudia-Weg gibt es nun einen öffentlich zugänglichen Defibrillator, den die Gemeinde Graben angeschafft hat. Das Gerät, das auch von Laien intuitiv und einfach eingesetzt werden kann, kann entscheidend sein, um plötzliche Herztode zu verhindern. Denn in rund 85 Prozent aller Fälle liegt anfangs ein sogenanntes Kammerflimmern vor. Ein Defibrillator kann diese elektrisch kreisende Erregung im Herzen durch gleichzeitige Stimulation von mindestens 70 Prozent aller Herzmuskelzellen unterbrechen.
Der Impuls für diese Anschaffung kam aus der Bürgerversammlung: Da unsere Zeitung berichtet hatte, wie durch Anwendung eines Defibrillators ein Menschenleben gerettet werden konnte, wurde dieses Thema auch in der Bürgerversammlung angesprochen. Dies wäre doch für die Gemeinde Graben ein guter Ansatz zu mehr Sicherheit aller Bürger, hieß es. Den Vorschlag griff der Gemeinderat auf und beschloss, ein solches Gerät anzuschaffen. Am Donnerstag, 8. Januar, wurde es von der Medizingeräte-Firma MediPro aus Krumbach im Kulturzentrum installiert. Dabei gab es für Mitarbeiter der Gemeinde eine ausführliche Ersteinweisung. Es kann aber im Notfall von allen Ersthelfern bedient werden. (AZ)
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