„Wäre ein Gewinn für die Stadt gewesen“
Thema Visioneum: Jung reagiert auf Seitenhieb von Buhl
„Schon fasst peinlich“ findet Grünen-Stadtrat Alwin Jung, wie Manfred Buhl seine Ablehnung des „Visioneum Energie+“ begründet. In einer Pressemitteilung reagiert Jung auf Äußerungen von Buhl, die wir am Dienstag, 27. Dezember mit dem Titel „Noch einmal ein Seitenhieb zum Visioneum“ gedruckt hatten. Der am Europaplatz geplante Neubau, den der Rat Ende November gestrichen hat, sollte auch Räume für die Volkshochschule enthalten. Buhl kritisiert, die hätten nicht ausgereicht. „Es wäre eine Verbesserung für die VHS gewesen“, hält Jung dagegen. Er zählt zudem „eine Vielzahl von dringend benötigten Nutzungen“ auf, die im Visioneum geplant waren: die städtische Energieberatung und ein Kundenzentrum der LEW, zudem Ladestationen und die E-Car-Flotte des Carsharing. Im 3. Stock waren Tagungsräume für Themen der Energiewende vorgesehen.
Städtebaulich hätte man profitiert, da das Visioneum die Rückseite des Europaplatzes gefasst hätte, so Jung, der Referent des Stadtrats für Ortsbild und Stadtentwicklung. „Die FDP ist einmal mehr inhaltlich nicht auf der Höhe der Zeit und dazu auch noch denkbar schlecht informiert“, kritisiert er. Zu über 70 Prozent der Bauleistungen lagen verbindliche Zusagen renommierter Firmen vor, teilweise kostenlos ihre modernsten Produkte einzubauen, „sodass das Gebäude mit einem Entwicklungsvorsprung von etwa 15 Jahren in Betrieb gegangen wäre“.
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