Was man über Zecken wissen muss
Expertin berichtet über Gefahren und Gegenmaßnahmen
Christiane Mayer vom Gartenbauverein Affaltern lebt in einem Zeckenparadies – ihrem Garten. Auf dem 2000 Quadratmeter großen Grundstück wimmelt es nur so von den Blutsaugern. „Nach der Gartenarbeit habe ich regelmäßig vier bis fünf Zecken am Körper“, erzählt Mayer. „Da lag es irgendwann nahe, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.“ Sie ist ausgebildete Gartenpflegerin und Vorstandsmitglied im Kreisverband Augsburg-Land für Gartenbau und Landespflege. Bei der Herbstversammlung des Schwabmünchner Gartenbauvereins referierte Mayer über das Ungeziefer – wo Zecken vorhanden sind, welche Gefahr sie für die Gesundheit bedeuten und wie man sich vor ihnen schützen kann. Angst wollte sie mit ihrem Vortrag keinesfalls verbreiten. „90 Prozent der Zeckenstiche sind ohne Folgen“, betont sie.
Die Zecke sitzt meist im Garten auf einem Grashalm auf der Lauer, erzählt Mayer. „Bei der Gartenarbeit gibt es deshalb auch die meisten Zeckenstiche.“ Auf ihre Opfer wartet die Zecke auch an Waldlichtungen oder an Bachrändern. „Die Zecke ist ein Jäger“, summiert Mayer. „Sie ist auf alles vorbereitet, reagiert auf Körperwärme, Gerüche der Haut, Vibrationen oder Änderung der Lichtverhältnisse und klammert sich sofort auf alles.“
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